Gemmotherapie, früher Phyto-Embryotherapie
Sie ist die Arbeit mit Arznei, die aus dem ältesten und dem lebendigsten Teil der Pflanze hergestellt wird.
Gemmo leitet sich aus dem Latein ab und bedeutet Knopf oder Knospe.
Als neuerer Entdecker der Gemmotherapie ist Dr. Pol. Henry bekannt. Henry`s Theorie wurde 1950 von ihm aufgegriffen und weiterent-wickelt. 1956 wurde das Herstellungsprinzip gemmotherapeutischen Mazerate in das französische Arzneimittelbuch, Pharmacopee aufgenom-men.
Ältere Informationen sind von Hildegard von Bingen überliefert.
Gemmotherapie ist in Frankreich, Schweiz und Belgien schon länger sehr bekannt, im restlichen Europa ist sie erst durch das europäische Arzneimittelgesetz, seit 2013 erlaubt.
- Ramakers hat die TCM und die Gemmotherapie zusammengeführt.
In den Jahrzehnten haben sich Cornelia Stern, Apothekerin und Leiterin der Freiburger Heilpflanzenschule, Gabriela Nedoma, Biologin, Chrischta Ganz, Drogistin und Louis Hutter, Psychiatriepfleger und Naturheil-praktiker TEN und TCM mit der Gemmotherapie auseinandergesetzt.
Was sind Gemmomazerate?
Die Substanzen in der frischen Knospe bestehen ausschließlich aus dem Embryonalgewebe, den Urinformationen der Pflanze. Teilungsaktive Zellverbände beinhalten das gesamte genetische Programm der Pflanze.
Knospentherapie:
In der Gemmotherapie werden Lebens- und Wachstumskräfte einer Pflanze als Regenerationskraft nutzbar.
Schwarze Johannisbeerknospe (Ribes nigrum) als Gemmo- oder Knospenmazerat ist ein fantastisches Grippe- und Konstitutionsmittel.
Hierzu mein persönlicher Tipp für dich: